Seidel & Muskau

Kirchen und denkmalgeschützte Gebäude

Innensanierung der evangelischen Kirche Bettenhausen
Kircheninnenraum
Vor der Sanierung Blick Richtung Chorraum
Kanzel in barocker Fassung
Neugestaltung Orgelprospekt

Ort: Lich-Bettenhausen
Datum: 2021-2022
Bauherr: Ev. Kirchengemeinde Bettenhausen

Die Ev. Kirche in Bettenhausen besteht aus einem frühgotischen Chorturm aus dem 13. Jahrhundert und einem Kirchenschiff, das in den Jahren 1745 bis 1748 als symmetrischer, spätbarocker Saalbau errichtet wurde.

Die bauzeitliche geschwungene Westempore wurde im Jahr 1836 teilweise zurückgebaut und eine zusätzliche Empore an der Nordseite errichtet, um der steigenden Bevölkerungszahl Rechnung zu tragen. Durch diesen Einbau wurde die symmetrische Raumarchitektur gestört. Im Zuge der Innensanierung wurden daher die Nordempore zurückgebaut und die Westempore wieder in der ursprünglichen Gestalt rekonstruiert und ergänzt.

Ein Glücksfall waren die restauratorischen Befunde der originalen barocken Raumschale hinter der Nordempore. Auf dieser Grundlage konnte der gesamte Kircheninnenraum wieder in den Farben und Gestaltungen der barocken Originalfassung restauriert werden.

Zudem wurde ein neuer Sandsteinbodenbelag verlegt und ein Teil der Kirchenbänke durch eine flexible Bestuhlung ersetzt.

Die gesamte Elektro- und Heizungsinstallation wurden erneuert und ein neues Beleuchtungskonzept umgesetzt, das dem barocken Kirchenraum gerecht wird.

Instandsetzung historische Balkonanlage
Sanierte Balkonanlage
Sanierter Detailpunkt
Starke Korrosionsschäden an Zierelementen
Fehlende Zierelemente

Ort: Gießen
Datum: 2020
Bauherr: EKHN

Das dreigeschossige, kubisches Wohnhaus in der Südanlage 13 wurde 1867 errichtet. Das Gebäude ist zusammen mit dem späteren Balkonanbau auf der Gebäuderückseite aus dem Jahr 1908 ein Kulturdenkmal aus städtebaulichen Gründen. Die als Stahlgusskonstruktion ausgeführte Balkonanlage erstreckt sich über alle drei Obergeschosse und wird von einem flach geneigten Pultdach abgeschlossen.

Die Stahlgusskonstruktion war im Wesentlichen noch im Originalzustand erhalten. Nur einzelne Bauteile, wie Geländerfelder und Handläufe, wurden teilweise in der Vergangenheit ersetzt oder ausgebessert. Die Balkonplatten wurden von Stahlträgern gebildet, die komplett mit Beton ausgegossen waren. Oberseitig waren diese Balkonplatten mit einem neuzeitlichen Fliesenbelag belegt.

An der gesamten Tragkonstruktion waren verschiedenartige Schäden vorhanden, die im Wesentlichen durch Korrosion verursacht wurden. Da die Konstruktion dauerhaft der Witterung ausgesetzt ist, drang durch die bereits korrodierten Stellen Feuchtigkeit in die Konstruktion ein und verursachte weitere Schäden an den Stahlgussbauteilen.

Im Zuge der Sanierung wurden die vorh. Betonfüllungen der Balkonplatten komplett abgebrochen, um den Zustand der Stahlträger festzustellen. Anschließend wurde die Konstruktion durch die Zulage von weiteren Trägern ertüchtigt. Als neuer Balkonbelag wurden Edelstahl-Riffelbleche eingebaut.

Die gesamte Stahlgusskonstruktion wurde behutsam sandgestrahlt, Korrosionsschäden und konstruktive Schäden wurden schlossermäßig instandgesetzt. Dabei wurde auf größtmöglichen Substanzerhalt geachtet. Anschließend wurden alle die gesamte Konstruktion mit einem neuen Anstrich versehen.

Da die Höhe der Balkongeländer nicht den heutigen Anforderungen entsprach, wurden -passend zum Bestand- filigrane Hespen-Eisen auf den Handläufen aufgebracht.

Die fehlenden Zierelemente wie Voluten, geometrische Mäander und Rosetten wurden in Bronzeguss entsprechend dem Bestand nachgebildet, so dass die Konstruktion nun wieder ein vollständiges Erscheinungsbild bildet.

Einfriedungsmauer des Botanischen Gartens Gießen
Sanierter Mauerbereich
Sanierte Mauer & Zaun
Geschädigter Mauerfuß vor der Sanierung
Geschädigter Zaun vor der Sanierung

Ort: Gießen
Datum: 2020
Bauherr: Justus-Liebig-Universität Gießen

Die entlang der Senckenbergstraße verlaufende Einfriedungsmauer des Botanischen Gartens in Gießen wurde als Ziegelsteinmauer mit kassettenartigen verputzten Gliederungen errichtet.

Die Mauer wies auf einer Länge von ca. 30 m sehr starke Schiefstellungen von fast 10 cm Neigung in Richtung des Gehwegs auf. Zudem war das Mauergefüge insbesondere im Sockelbereich teilweise komplett zerstört.

Diese Mauerbereiche wurden sorgfältig abgetragen. Die vorhandenen Ziegelsteine wurden gereinigt und größtenteils wieder verwendet. Fehlende Steine wurden artgleich ersetzt.

Die abgetragenen Bereiche wurden entsprechend dem Bestand wieder aufgemauert, einschl. der vorh. Kassettengliederung. Die Putzflächen auf den Kassettenflächen wurden von einem Restaurator im Handwerk wieder hergestellt.

Die Gründung der Mauer war als Bruchsteinfundament ausgeführt. Diese Fundamente wurden im Zuge der Maßnahme komplett kontrolliert. Wo es möglich war, wurden diese ertüchtigt, die übrigen Bereiche wurden mit einem neuen Fundament versehen.

Die Mauerkrone wurde wieder mit den vorhandenen Formziegelsteinen entsprechend dem Bestand ausgeführt.

Im niedrigen Mauerbereich wurde die vorh. Sandsteinabdeckung wiederverwendet, stark geschädigte Sandsteinplatten wurden artgleich ersetzt.

Die verwendeten Mauer- und Fugmörtel wurden entsprechend den Empfehlungen des Instituts für Steinkonservierung sowie nach örtlichen Bemusterungen mit der Denkmalpflege ausgeführt.

Die vorh. geschmiedete Zaunanlage auf dem niedrigen Mauerbereich wurde demontiert, schlossermäßig instandgesetzt und wieder eingebaut. Die Anschlüsse der Zaunpfosten an die Sandsteinplatten der Mauerkrone wurden mittels Bleiverguss abgedichtet.

Sanierung der evangelischen Kirche in Usingen
Außenansicht
Innenansicht nach der Sanierung
Neuer Kanzelstandort
Altarraum

Ort: Usingen
Datum: 2016
Bauherr: ev. Kirchengemeinde Usingen

In der ev. Laurentiuskirche Usingen wurde im Jahr 2016 eine komplette Sanierung des Kircheninnenraumes durchgeführt. Dabei wurde die gesamte Raumschale mit allen Architekturmalereien gereinigt und sorgfältig restauriert sowie Putzschäden und konstruktive Risse beseitigt.

Die Ausstattung wurde den Anforderungen aus Liturgie und konzertanten Veranstaltungen angepasst: so wurden z.B. der ursprünglich vorhandene Mittelgang zwischen den Bankreihen wieder hergestellt, die Bodenflächen der Westempore zugunsten einer verbesserten Sichtmöglichkeit auf den Altarbereich erhöht und die Kanzel versetzt.

Im Zuge der Sanierung wurde außerdem die gesamte Elektroinstallation modernisiert und ein neues Beleuchtungskonzept umgesetzt.
Die Ausstattung des Altarraums wurde von zwei Künstlern neu gestaltet, so dass sich das Erscheinungsbild des Kirchenraums nun optisch und technisch deutlich aufgewertet präsentiert.
Sämtliche Arbeiten bei der Innensanierung wurden in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege sowie mit der Landeskirche ausgeführt. Zudem wurden Anträge für die Unterstützung der Maßnahme bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gestellt.

Evangelische Kirche Nieder-Bessingen
Außenansicht
Sanierte Dachflächen
Kircheninnenraum nach der Sanierung
Fensterdetail

Ort: Nieder-Bessingen
Datum: 2016/2017
Bauherr: Ev. Kirchengemeinde Nieder-Bessingen

Die evangelische Kirche Nieder-Bessingen steht am südöstlichen Dorfrand Nieder-Bessingens. Als ältester Teil der Kirche wurde der ehemalige Wehrturm im Westen um 1500 erbaut. Nur wenig später wurde das Kirchenschiff, ein Saalbau
mit dreiseitigem Schluss, errichtet. Auf umfassende Umbauten in den Jahren 1738-42 geht die noch weitgehend original erhaltene barocke Innenausstattung zurück.

Das Kirchengebäude wurde in drei Bauabschnitten komplett saniert. Zunächst wurden umfassende Voruntersuchungsmaßnahmen durch unser Büro mit den entsprechenden Sonderfachleuten durchgeführt. Dabei wurde ein bau-historisches Gutachten der Konstruktion erstellt, das Holzwerk von Turm und Kirchenschiff wurde von Tragwerksplanern und Holzsachverständigen untersucht und restauratorische Voruntersuchungen wurden am gesamten Gebäude ausgeführt. Anhand der Ergebnissen dieser Voruntersuchungen wurde von unserem Büro ein Sanierungskonzept, aufgeteilt in drei Bauabschnitte, erstellt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Turmfassade mit noch bauzeitlichen Putzflächen gelegt.

Im ersten Bauabschnitt wurde das gesamte Holztragwerk der mittelalterlichen Turmkonstruktion sowie des Kirchenschiffs zimmermannsmäßig instandgesetzt. Dabei wurde auch die Dachfläche des Schiffs sowie die Turmhaube mit einer neuen Naturschieferdeckung in altdeutscher Deckung eingedeckt. Zudem wurde die historische Putzfassade des Turms gesichert und gefestigt. Schadensbereiche wurde sorgsam- an den Bestand angepasst – ergänzt. Die Architektur-elemente aus Naturstein wurden von einem Restaurationsfachbetrieb instandgesetzt.

Im zweiten Bauabschnitt wurde der gesamte Kircheninnenraum saniert. Das Farbkonzept wurde wieder auf die ursprüngliche Bestandssituation zurückgeführt.

Der dritte Bauabschnitt umfasste die Instandsetzung der Außenfassade des Kirchenschiffs analog zu der Turmfassade.

Instandsetzung der historischen Kaskaden am Alten Friedhof Wetzlar
Instandgesetzte Kaskaden
Vor der Sanierung
Während der Baumaßnahme
Instandgesetzte Kaskaden

Ort: Alter Friedhof in Wetzlar
Datum: 2018/2019
Bauherr: Magistrat der Stadt Wetzlar

Die Baukonstruktion der historischen Kaskadenanlage war stark geschädigt, ganze Mauerbereich waren komplett entfestigt und teilweise abgängig.

Im Zuge der Sanierung wurden die Mauerkronenabdeckungen aus Basaltplatten abgenommen, die geschädigten Bereiche des Mauerwerks wurden abgetragen, brauchbare Steine wurden zur Wiederverwendung gelagert. Als Ersatz für zerstörte Steine wurde artgleiche Bruchsteine aus Grauwacke und Diabas verwendet und bei der Neuaufmauerung so in den Verband integriert, dass optisch kein Unterschied zu dem historischen Bestand entstanden ist.

Anschließen wurden die vorh. Mauerkronenabdeckungen wieder aufgesetzt, die fehlenden Basaltplatten wurden durch neue Basaltplatten, die an den Bestand angepasst wurden, ergänzt.

Für die Wasserbecken wurde eine neue Betonkonstruktion auf die vorh. Beckenflächen aufgebracht, die mittels einer sehr hochwertigen Betongüte wasserdicht ausgeführt werden konnte. Die Anschlussfugen zwischen der Betonaufkantung und der Natursteinwand wurde mittels einer eingeschlitzten Bleiabdeckung ausgeführt, die Anschlussfuge wurde mit Bleiwolle ausgestemmt. 

Die Verfugung des Natursteinmauerwerks erfolgte im Frühjahr 2019 mit einem Trass-Kalk-Mörtel. Die Ausführung und Farbigkeit der Verfugung wurde zuvor mit der unteren Denkmalbehörde abgestimmt.

Für die Wassertechnik wurde im unteren Bereich westlich der Kasakaden ein neuer unterirdischer Technikschacht errichtet, in dem die Filter- und Pumpenanlagen angeordnet sind.

Ober-Bessinger Pforte
Vorderansicht
Dachreiter
Instandgesetzte Turmhaube
Fachwerkfassade

Ort: Ober-Bessingen
Datum: 2017/2018
Bauherr: Stadt Lich

3. Platz
für Öffentliche Gebäude

Die Pforte Ober-Bessingen ist mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis 2020 ausgezeichnet worden!

Die Pforte Ober-Bessingen stellt eines der wenigen erhaltenen Torhäuser in Hessen dar und ist damit ein wichtiges Kulturdenkmal in städtebaulicher, geschichtlicher und künstlerischer Hinsicht. Ursprünglich bildete das Torhaus das Ende der alten süd-westlich verlaufenden Hauptstraße. Das Torhaus wurde im Jahr 1782 als Nachfolgebau des abgebrannten Torhauses an gleicher Stelle errichtet.  

Das Gebäude ist als Fachwerkbau ausgeführt und noch an vielen Stellen im Originalzustand erhalten. Ursprünglich war das Gebäude außen mit einem durchgehenden Putz versehen.

Im Zuge einer geplanten neuen Nutzung als Museum und Herberge musste das Gebäude umfassend saniert werden.

Als erste Maßnahme  wurde die Turmkonstruktion des Dachreiters instandgesetzt. Hier wurden insbesondere die Turmspanten und die Gesimsverkleidungen überarbeitet. Anschließend wurde die Turmkonstruktion mit einer neuen Schiefereindeckung in Altdeutscher Deckung verschiefert. An den Turmwänden wurden zwei neue Ziffernblätter für die Uhr eingebaut.

An den Fußpunkten der Dach- und Deckenkonstruktion waren umfangreiche Schäden vorhanden. Diese Schäden wurden zimmermannsmäßig nach den Angaben des Statikers instandgesetzt. Zum Einsatz kam Eichenholz aus Zweitverwendung. Die Fachwerkfassade wies ebenfalls umfangreiche Schäden auf, die zimmermannsmäßig instandgesetzt werden mussten. Soweit es möglich war, wurden geschädigte Gefache gesichert. Bei starker Schädigung mussten Gefache ausgebaut und mit neuen Lehmsteinen ausgemauert werden.

 Im Gebäudeinneren wurden historische Putze an den Wand- und Deckenflächen möglichst erhalten, Schadstellen Wand- und Deckenflächen wurden mit Kalk bzw. Lehmputzen verputzt und mit einem neuen Kalkanstrich versehen.

Im Erdgeschoss wurden neue Sanitärräume für Damen und Herren geschaffen. Diese Räume verfügen auch jeweils über eine Dusche, die für die Nutzung als Pilgerherberge notwendig ist.

In diesen Sanitärräumen sowie in den Eingangsbereichen des Erdgeschosses wurden neue Zementbodenfliesen verlegt, die nun dem Gebäude ein sehr ansprechendes Erscheinungsbild beim Eintritt in die Räume verleihen.

Sehr entscheidend für das innere Erscheinungsbild der Pforte waren auch die Schreinerarbeiten: hier wurden neue Eichentüren als Eingangstüren eingebaut sowie aller Innentüren sorgfältig schreinermäßig angepasst. Insbesondere die historischen Beschläge der Innentüren geben dem Gebäude nun einen ganz besonderen Charme.

Zudem wurden die historischen Treppen aufgearbeitet, dass sie nun wieder gut begehbar sind.

Sanierung der ev. Kirche Holzheim
Außenansicht
Kircheninnenraum
Medaillon der Stuckdecke
Turmbekrönung

Ort: Pohlheim-Holzheim
Datum: 2012/2013
Bauherr: ev. Kirchengemeinde

Die ev. Kirche Holzheim wurde in den Jahren 2012/2013 komplett saniert. Sämtliche Dach- und Deckenanschlüsse des Kirchenschiffs und des Turms wurden instandgesetzt. Die Schieferdeckungen wurden erneuert bzw. wo möglich durchrepariert. Der Fassadenputz wurde ausgebessert und neu gestrichen.

Im Innenraum lag der Schwerpunkt auf der Restaurierung der durch Risse beschädigten Decke. Die Wände erhielten einen neuen Anstrich, ebenfalls wurden die Bemalungen rund um die Fenster wieder originalgetreu hergestellt. Fenster, Aussentüren, Parkett- und Sandsteinboden wurden restauriert, die komplette Elektrik samt Beleuchtung überarbeitet.

Instandsetzung der Kirchenmauer Kirchberg
Kirchenmauer
Instandgesetzte Mauer
Neuverfugung
Instandgesetzte Mauer

Ort: Kirchberg
Datum: 2016
Bauherr: ev. Kirchengemeinde Kirchberg

Das Gelände der Kirche Kirchberg wird umlaufend von einer historischen Umfassungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk eingefasst.  Die Gesamtlänge dieser Mauer beträgt ca. 194 m. Sie dient teilweise als Umgrenzungsmauer, großteils aber auch als Stützwand des anstehenden Erdreichs. Die Mauerkrone ist mit einer Abdeckung aus Natursteinplatten ausgebildet.

Die Mauern zeigten starke Schäden, die den Bestand gefährdeten. Im westlichen Mauerabschnitt zur Lahn hin waren bereits Teilbereiche eingestürzt.

In anderen Teilen existierten Risse, Fehlstellen, lose Verfugung, Hohlräume, Durchwurzelung der Fugen, Bewuchs und Überwucherung der Mauerkronen sowie Zerstörungen des Mauergefüges.

Die beschädigten Mauerbereiche wurden im Zuge der Sanierungsarbeiten dem Schädigungsgrad entsprechend abgetragen und, dem Bestand angepasst, neu aufgemauert.

In noch standsicheren Teilbereichen wurde  die lose Verfugung entfernt und das Mauerwerk neu verfugt.

Da es sich bei der Mauer um ein historisch bedeutendes Bauwerk handelt, wurde bei allen Maßnahmen der weitestgehende Erhalt der vorhandenen Bausubstanz angestrebt.

Sämtliche Arbeiten wurden vor der Ausführung mit dem Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt.